Samstag, 24. September 2016

Apfelstrudel für etwas faulere Bäckerinnen


... also genau das Richtige für mich ;) Ich backe zwar gern (im Gegensatz zu Kochen), aber ich habe auch nichts dagegen, wenn es etwas schneller geht.
Wie dieser Apfelstrudel. Das "Geheimnis": der Strudelteig ist aus dem Supermarkt (entschuldige Oma...)

Trotzdem ist er sehr lecker und eignet sich als schnelles Gebäck, wenn man eben SOFORT! :) Gusto darauf hat.





Was braucht man also... Klar, Äpfel!



Und diese sind immerhin selbstgepflückt. So viele braucht man aber nicht, es genügt etwa ein Kilo für zwei Strudel.


Ich verwende gerne den Strudel-Mürbteig. Mehr muss ich dazu ja nicht schreiben, Packung öffnen und Teig aufs Blech legen :)



Also zurück zu den Äpfeln. Diese werden geschält ...


... und grob gerieben.


Der geriebene Apfel kommt in eine Schüssel.


Und wird vermischt mit ca. 50 gr. braunen Zucker und einer Prise Zimt (oder auch etwas mehr, ich liebe Zimt...). Eigentlich gehören ja auch Rosinen hinein, aber ich mag die nicht, also haben diese bei mir Strudelverbot. Aber wer es mag, immer nur rein damit...





Dann auf den Teig flüssige Butter aufstreichen.


Und schön mit Semmelbröseln bestreuen. Ich mach das gerne großzügig.


Jetzt die Apfel-Mischung etwa in die Mitte des Teiges verteilen.


Nochmal Zimt, Zucker und Semmelbrösel hinaufstreuen.


Jetzt die Ecken einschlagen, erst die kurzen, dann die Langen.



Schließlich noch mit Ei bestreichen (wobei ich das in dem Fall ausgelassen habe, hatte grad kein Ei zu Hause) und mit der Gabel ein paar Mal einstechen.


Ab ins Backrohr damit! Bei normaler Hitze (also keine Heißluft) ca. 35 Minuten bei 200 Grad backen. Heißluft geht sicher auch, aber da ich leider keine bei meinem Herd habe, kann ich dazu keine Angaben machen.

UND FERTIG :) Am besten noch warm genießen ...





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